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KRAVAG-online und weitere Digitalisierungsprojekte bei Deutschlands größtem Transportversicherer

Bei den KRAVAG-Versicherungen in Hamburg ist die Digitalisierung in vollem Gange. Ein siebenköpfiges Team um KRAVAG-SACH-Vorstand Bernd Melcher beschäftigt sich mit dem Thema „Digitale Transformation“.

„Vereinfachte Vorgänge, vollständige Automatisierung, intelligente Services und die Bereitstellung individueller Kundenwünsche revolutionieren unser Geschäftsmodell und machen das Wirtschaften für uns und unsere Kunden effizienter“, erläutert Melcher die zeitgemäße Umwandlung. Zudem möchte die KRAVAG mit gezielten Ideen und Projekten klein- und mittelständische Unternehmen dabei unterstützen, sich im digitalen Zeitalter zu behaupten und weiterzuentwickeln.

150.000 Seitenzugriffe im Monat

Mediendurcheinander sei nicht mehr aktuell, konkretisiert der Vorstand. Brief, Mail, Fax, Telefonat gehören immer mehr der Vergangenheit an. So habe die KRAVAG ihr Online-Portal zum Mittelpunkt ihres klassischen Versicherungsgeschäfts entwickelt. „Dort können unsere Kunden ihre Versicherungsdaten einsehen, Schäden melden, verschlüsselt Dokumente empfangen und Schadengeschehen verfolgen“, erklärt Melcher das Prinzip. Zahlen deuten darauf hin, dass die Kunden aus dem Transportgewerbe, die über eine Straßenverkehrsgenossenschaft (SVG) bei KRAVAG versichert sind, den Dienst annehmen: 2.000 der rund 10.500 Versicherungskunden der SVGen nutzen KRAVAG-online. Über 4.800 Accounts erzeugen dabei rund 150.000 Seitenzugriffe im Monat.

Arbeit vereinfachen und beschleunigen

Die Kunden fragen verstärkt digitale Services nach und schätzen Schnittstellen zu ihren eigenen Systemen. „Fuhrunternehmen wollen nichts mehr händisch erledigen, sondern setzten auf digitale Anwendungen, um ihre Arbeit zu vereinfachen und zu beschleunigen“, weiß Melcher. So sei es zum Beispiel Kundenwunsch gewesen, elektronische Inkassodaten über KRAVAG-online abfragen zu können. Dem ist der Versicherer nachgekommen. Jetzt kann der Versicherungsnehmer in einem passwortgeschützten Bereich auf die Daten zugreifen.

In der Entwicklung: die KRAVAG-Logistik-Plattform

Ein weiteres großes Digitalisierungsthema bei KRAVAG ist die Logistik-Plattform, die Ende des Jahres online gehen soll. Gemeinsam mit dem Bundesverband Güterverkehr Logistik und Entsorgung e.V. (BGL) und seinen Verbänden sowie den SVGen werden dort zukünftig erweiterte Dienste angeboten, die die tägliche Arbeit der Kunden erleichtern und optimieren. KRAVAG checkt Themen, die für die Plattform und ihre Interessenten in Frage kommen. Zurzeit wird geprüft, wie die Bereiche Fahrermangel, Bonitätsprüfung, Inkasso, Rechtsberatung, Frachtbörsen und Nachfolgeregelung angenommen werden und ausgestaltet werden können.

So arbeitet zum Beispiel ein Team daran, das tägliche Parkplatzproblem der LKW-Fahrer zu lösen. Die Idee ist, Parkraum auf Betriebshöfen der Versicherungspartner bereitzustellen. KRAVAG-Kunden helfen KRAVAG-Kunden – so lautet das Motto. Die ersten Pilotprojekte laufen bereits. Eine entsprechende App wird gerade entwickelt.

KRAVAG-CoWorking Space

Von ihrem CoWorking Space, der gerade entsteht, verspricht sich KRAVAG zukünftige Partnerschaften mit Start-ups, die aus dem Bereich Transport und Logistik kommen. „Wir wollen jungen Unternehmen in unserem Hause auf einer 350 Quadratmeter großen inspirierenden Fläche top ausgestattete Arbeitsräume zur Verfügung stellen“, blickt Melcher in die Zukunft. KRAVAG ist dabei der Mentor, der das Know-how der Spezialisten überträgt sowie ein Netzwerk bereitstellt. Ziel ist es, voneinander zu profitieren. „Denn auch wir möchten von den Start-ups lernen“, so Melcher. Zudem bietet der CoWorking-Bereich auch KRAVAG-Kunden genug Raum, eigene Projekte mit dem Spezialversicherer und den Start-ups zu initiieren

Zusammenarbeit mit Fachhochschule Westküste (FHW)

In Heide arbeitet KRAVAG seit einigen Monaten mit der dort ansässigen Fachhochschule Westküste (FHW) zusammen. Dort baut der Gewerbeversicherer gemeinsam mit Prof. Michael Stuwe den Studienschwerpunkt Logistik auf. Dieser startet zum Wintersemester 2018/19.

„Der akademische Nachwuchs kann seinen Bachelor in Wirtschaft mit dem Schwerpunkt Logistik machen und anschließend den Master in Technik und Digitalisierung obendrauf setzen“, erläutert Melcher das gesteckte Ziel. Denn insbesondere die mittelständischen Verkehrsunternehmen brauchen gut ausgebildeten Nachwuchs, um die steigenden Anforderungen von Digitalisierung und Automatisierung zu bewältigen. „Auch da helfen wir mit unserem Know-how den Unternehmern“, weiß KRAVAG-SACH-Vorstand Bernd Melcher. KRAVAG-Spezialisten halten in Heide dann auch Vorlesungen und betreuen die Bachelor- und Masterarbeiten.

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